Das Qualitätsmanagement (QM) hat die Aufgabe, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) zu begleiten, gemäß der Maxime, dass nichts so gut ist, dass es nicht noch besser werden könnte.
Am FBN gibt es fünf Qualitätsbereiche:
Für jeden dieser Bereiche ist festgelegt, was das FBN dort genau unter Qualität versteht und wie der Handlungsrahmen dazu aussieht. Das QM standardisiert qualitätsrelevante Abläufe und stellt sie in „Prozessen“ dar.
Ziel dabei ist, Beschäftigte von Routinen zu entlasten, um mehr Zeit für kreative Leistungen zu gewinnen. Alle Prozesse werden kontinuierlich überprüft und bei Bedarf angepasst, um dadurch die Abläufe stetig zu verbessern (PDCA-Zyklus).
Die Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) moderiert den Verbesserungsprozess. Sie erstellt, aktualisiert und auditiert qualitätsrelevante Dokumente – immer unter dem Aspekt, dass die Forschung der Kernprozess des FBN ist.
Daneben ist die QMB in die Vermittlung der „Regeln guter wissenschaftlicher Praxis“ miteinbezogen. Diese Regeln sind die Grundlage qualitativ hochwertiger wissenschaftlicher Arbeit und werden den wissenschaftlich Beschäftigten durch z.B. Schulungen, Belehrungen und Workshops vermittelt.
Extern wird die Qualitätssicherung durch den wissenschaftlichen Beirat unterstützt, der mindestens einmal jährlich das FBN wissenschaftlich bewertet und kontinuierlich jedes Forschungsprojekt evaluiert.