Myogenese als Grundlage der Skelettmuskelplastizität
An den Prozessen der Muskelfaserbildung und Muskelhypertrophie sind myogene Stammzellen bzw. Satellitenzellen (SZ) essentiell beteiligt.
Ihre funktionellen Eigenschaften (Adhäsion, Proliferation, Differenzierung, Bioenergetik) bestimmen das Wachstums- und Regenerationspotential des Muskels sowie seine Adaptationsfähigkeit. Darüber hinaus sind sie in kritischen Entwicklungsphasen durch intrinsische und extrinsische Faktoren dauerhaft veränderbar.
Wir arbeiten daher an der Identifizierung und Charakterisierung myogener Stammzellpopulationen und wollen herauszufinden, welche Funktionen ihnen im Rahmen der postnatalen Muskelentwicklung zugeordnet sind. In diesem Zusammenhang liegt ein Fokus auf der früh-postnatalen Ausdehnung der Muskelfaserbildung, beim Schwein.
Um zugrundeliegende kausale Regulationsketten aufzuklären forschen wir zu den Schwerpunkten:
Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zum besseren Verständnis grundlegender Prozesse der Skelettmuskelentwicklung und Plastizität bei, die letztlich die Muskelgesundheit und beim Nutztier auch die Schlachtkörper- und Fleischqualität bestimmen.
Dr. Toni Schumacher
Institut für Muskelbiologie und Wachstum
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Dr. rer. nat. Katja Stange
Institut für Muskelbiologie und Wachstum
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Stefan Petkov, M.Sc.
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