Forschungsdatenmanagement

Das Forschungsdatenmanagement regelt den Umgang mit Forschungsdaten.

Unter dem Begriff „Forschungsdaten“ werden alle Daten zusammengefasst, die während wissenschaftlicher Tätigkeiten generiert und/oder gesammelt werden bzw. dem wissenschaftlichen Erkenntnisprozess dienen und diesen dokumentieren.

Gute wissenschaftliche Praxis fordert einen verantwortungsvollen Umgang mit allen forschungsbezogenen Daten. Dies ist für die Nachvollziehbarkeit der Forschung, die zukünftige Forschung und die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse unerlässlich.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FBN müssen ihre Forschungsdaten sicher speichern, angemessen aufbereiten und dokumentieren. Zusätzlich ist auch die langfristige Aufbewahrung der Forschungsdaten zu gewährleisten.

Das Forschungsdatenmanagement am FBN unterstützt die Mitarbeitenden in allen Fragen rund um das Thema Forschungsdaten, z. B. bei der Erstellung von Datenmanagementplänen, der Langzeitarchivierung und der Veröffentlichung von Forschungsdaten, sowie der Führung von Laborbüchern.

Regelmäßig werden vom Forschungsdatenmanagement Schulungen und Workshops angeboten. Im Intranet stehen den Mitarbeitenden Checklisten, Vorlagen und weiteres Informationsmaterial zur Verfügung. Eine individuelle Beratung ist ebenfalls möglich.

Im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist das FBN am Konsortium NFDI4Biodiversity (https://www.nfdi4biodiversity.org) beteiligt, um vielfältige und qualitativ hochwertige Biodiversitätsdaten verfügbar zu machen.

Weiterführende Links

• DFG Forschungsdaten-Themenseite: https://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_rahmenbedingungen/forschungsdaten/
• Informationsplattform „forschungsdaten.info": https://forschungsdaten.info/